Playbrush Smart Sonic – Die smarte, elektrische Kinderschallzahnbürste

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Playbrush Smart Sonic Schallzahnbürste

Wir durften zusammen mit Konsumgöttinnen die Playbrush-Zahnbürste testen. Das ist eine elektrische, smarte Schallzahnbürste speziell entwickelt für Kinder. Hier nun mein Feedback.

Was bedeutet smarte Schallzahnbürste?

Während des Zähneputzens ist die Zahnbürste per Bluetooth mit einer App gekoppelt, dadurch werden die Putzbewegungen der Zahnbürste in die App übertragen und die Kinder können so durch putzen auf der rechten bzw. linken Seite (oder eben oben und unten) verschieden Spiele innerhalb der App lenken.

Hier noch einige Punkte vom Hersteller selbst:

  • 34.000 Bewegungen in der Minute
  • Speziell für Kinderzähne entwickelte Borsten in zwei Härtegraden (Soft & Medium)
  • 2 Putzmodi für Anfänger oder Fortgeschrittene
  • Drucksensor zum Schutz des Zahnfleisches
  • Bis zu 2 Monate Akku ohne Ladegerät
  • Verbindet sich mit der Playbrush Kids App für Spiele 
  • Kosten: 29,99€ inklusive einer Ersatzbürste

Will das Kind wirklich lieber Zähne putzen damit?

Antwort: Ja, es funktioniert tatsächlich, es gibt aber auch einige „aber“.

Erst einmal zu den Vorteilen – dem Kind macht es tatsächlich großen Spaß. Man muss unseren 3-jährigen nun nicht mehr überreden zum Zähne putzen – das Gegenteil ist sogar der Fall; er freut sich drauf und will am liebsten Stunden damit weiter machen (manchmal ist es auch schwierig ihn also wieder davon wegzubewegen). Das Kind putzt mit der Playbrush nun endlich lange genug die Zähne. Auch muss man sich keine Sorgen machen, dass das Zahnfleisch verletzt wird, denn bei zu starkem Druck gibt die Zahnbürste ein Signal.

Ein weiterer Vorteil ist die Akkulaufzeit; die Zahnbürste hält wirklich sehr lange, der Akku ist laut App immer noch auf ganz voll und wir testen schon circa 2 Wochen.

Zudem hat die App einige gute Features zu bieten: Es gibt ein spezielles Lernvideo, in welchem Zähneputzen genau erklärt wird, die Putzdauer lässt sich einstellen, man kann verschiedene Putzprofile anlegen (falls die gleiche Zahnbürste mehrere Kinder verwenden mit unterschiedlichen Aufsätzen) und es lassen sich Statistiken zur Putzhäufigkeit auswerten.

Playbrush App

Ein Blick in die App: Zahnputz-Couch | Zahnputzprofile | Zahnputzdauer

Wir sind also mit dem Funktionsumfang und auch der Qualität zufrieden. Und das wichtigste: Das Kind putzt nun gerne Zähne...jetzt kommen wir zum „aber“. 
Zu Beginn sieht man auf dem Display eine Auswahl aller Spiele, die zur Verfügung stehen; von leicht bis schwer. Unser Kind will nun immer wieder das gleiche Spiel spielen, welches als „schwer“ gekennzeichnet ist. Problem ist, dass er das Spiel alleine nicht schafft, das heißt also ich putze nun immer seine Zähne. Gut, ich habe ihm auch so oft geholfen oder musste "nachputzen", insofern ist das jetzt nicht so ein Problem. Dennoch hätte ich deshalb bei den Spielen einen Filter toll gefunden, so dass man gleich einstellen kann, ob man nur die leichten oder die schweren Spiele sehen kann.

Auswahl der Spiele in der App

Ein weiterer Nachteil ist, dass nicht alle Spiele und Features in der kostenlosen App Variante verfügbar sind. Wenn man wirklich alles nutzen will, kostet das Abo 39.99€ jährlich, allerdings bekommt man hier 6 Ersatzbürsten im Jahr gratis dazu. Das könnte sich also doch lohnen, wenn man sich den Preis für die Ersatzbürsten anschaut. Ersatzbürsten sind nämlich relativ teuer, für 2 Stück bezahlt man im Drogeriehandel 9,95€.

Eine weitere kritische Stimme in mir sagt zudem noch, dass Zähneputzen und Medienkonsum gekoppelt werden. Ich meine, das Kind hätte bestimmt auch gerne die Zähne geputzt, hätte ich ein YouTube Video von PeppaWutz drei Minuten laufen lassen, daher hinterfrage ich noch ein wenig den pädagogischen Nutzen dahinter.

Hier nochmal alle Vorteile und Nachteile im Überblick und mein abschließendes Fazit:

Vorteile

  • Akku hält sehr lange
  • Kind putzt gerne Zähne und auch lang genug
  • Drucküberprüfung währendes des Putzens schont das Zahnfleisch
  • Integrierte Zahnputzlernvideos in der App
  • Verschiedene Putzprofile lassen sich anlegen und Putzstatistiken auswerten
  • Putzdauer lässt sich in der App einstellen

Nachteile

  • Fehlender Filter bei Spielauswahl
  • Ersatzbürsten relativ teuer
  • Nicht alle Features in der Kostenlosen App Version verfügbar
  • Zähneputzen wird mit Medienkonsum gekoppelt

Fazit

Unser Kind putzt nun tatsächlich gerne Zähne und auch lang genug, was davor immer ein Problem war. Außerdem wird während des Putzens der Druck kontrolliert, so dass wir sicher sein können, dass das Zahnfleisch nicht verletzt wird. Alles in allem und trotz der Nachteile, kann ich die Zahnbürste auf jeden Fall empfehlen, wenn Kinder wirklich überhaupt nicht Zähne putzen wollen und es schwierig ist, sie zu motivieren.

Hier noch ein paar "Good News". Mit dem folgenden Code bekommt ihr bis zum 30.09.2022 15% Rabatt auf Eure erste Bestellung auf der Playbrush-Seite: REFNIN5M

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PS: Schaut Euch einfach mal um im Shop, es gibt auch Zahnbürsten für Erwachsene. Viel Spaß beim Ausprobieren. 

Nun interessiert mich natürlich auch, wie ihr die Zahnbürste so bewerten würdet. Lasst mir dazu gerne einen Kommentar da.

Viele Grüße 😊 

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